Click here for inquiries

Please feel free to contact us with any questions or inquiries.

Click here for inquiries

Fallstudien zur Entwicklung des japanischen Marktes / Was bedeutet Investition in unsicheren Zeiten? Ernsthaftigkeit bei der Entwicklung des japanischen Marktes [Teil 1] / Jürgen von Hollen, Präsident von Universal Robots 【DE-cas-108】

Universal Robots (UR) mit Hauptsitz in Dänemark unternimmt ernsthafte Anstrengungen zur Erschließung des japanischen Marktes, einschließlich einer deutlichen Ausweitung seiner japanischen Niederlassung. UR ist ein Pionier im Bereich kollaborativer Roboter, die ohne Sicherheitszäune im selben Raum wie Menschen arbeiten können, und der weltweit führende Hersteller. Wie sieht die Strategie zur Entwicklung des japanischen Marktes aus und wie sieht die Zukunft kollaborativer Roboter aus? Wir sprachen mit Präsident Jürgen von Hollen, der von Dänemark aus Japan besuchte.

Höchster Anteil an kollaborativen Robotern

Kollaborative Roboter von Universal Robots

– Kollaborative Roboter erregen weltweit Aufmerksamkeit.
Mehrere Marktforschungsunternehmen haben Prognosen für den weltweiten Markt für kollaborative Roboter veröffentlicht und alle Studien gehen davon aus, dass dieser in den nächsten Jahren um 43 bis 50 % pro Jahr wachsen wird. Im Jahr 2018 handelt es sich um einen kleinen Markt mit einem Wert von weniger als 500 Millionen US-Dollar (55 Milliarden Yen, berechnet mit 110 Yen pro Dollar), aber es wird erwartet, dass er bis 2025 auf 9 Milliarden US-Dollar (990 Milliarden Yen, berechnet mit 110 Yen pro Dollar) anwächst. Selbst als einer der größten Hersteller kollaborativer Roboter haben wir keine Ahnung, welches Ausmaß dieser Bereich in Zukunft annehmen wird.

-Wie hoch ist der aktuelle Marktanteil von UR?
Unser Anteil am Gesamtmarkt für kollaborative Roboter beträgt etwa 50–60 %. Da der Gesamtmarkt weiterhin schnell wächst, halten wir es für wichtig, diesen Anteil zu halten.

– Ich habe gehört, dass kollaborative Roboter in Europa weiter verbreitet sind als in Japan.
Betrachtet man unsere Umsatzaufteilung nach den drei Regionen Asien/Pazifik, Europa und Amerika, so beträgt der Anteil von Asien/Pazifik 25 %, von Europa 45 % und von Amerika 30 %. UR wurde in Dänemark gegründet und zielte zunächst auf den europäischen Markt ab. Obwohl das Unternehmen dort sicherlich einen großen Anteil seines Umsatzes erzielt, steht es noch immer am Anfang seiner Popularität. Die Botschaft muss die potenziellen Nutzer noch erreichen, und man kann schon jetzt sagen, dass die ganze Welt, einschließlich Europa, der Markt der Zukunft ist.

-Steigen die Verkäufe in Japan?
Obwohl die Verkaufszahlen nur für Japan nicht veröffentlicht wurden, verzeichnete die Region Nordostasien, zu der auch Japan gehört, die höchste Wachstumsrate im asiatisch-pazifischen Raum. Gerade Japan ist nicht nur ein großer Markt, sondern auch das Land mit der weltweit fortschrittlichsten Automatisierung, daher ist es für uns als führender Hersteller kollaborativer Roboter wichtig, hier stark präsent zu sein.

Stärkung der Funktionen der japanischen Niederlassung

Ein Schulungszentrum, in dem Sie den Umgang mit Robotern erlernen können

–Ende letzten Jahres haben wir unsere japanische Niederlassung vom Bezirk Chiyoda in den Bezirk Minato in Tokio verlegt und in diesem Jahr den Betrieb im neuen Büro aufgenommen.
Dies spiegelt die Absicht des Unternehmens wider, die Entwicklung des japanischen Marktes voranzutreiben. Das neue Büro ist mit einem Anwendungsraum ausgestattet, in dem Besucher die tatsächlichen Produkte nicht nur sehen, sondern auch einschließlich Peripheriegeräten testen können, sowie mit einem Schulungszentrum, in dem Besucher den Umgang mit den Produkten erlernen können. Darüber hinaus ist es unsere Aufgabe als Marktführer, Informationen zu verbreiten, wie etwa: „Was sind kollaborative Roboter und wie können sie eingesetzt werden?“ Sie stellen nicht nur Roboter her und verkaufen sie, sondern schlagen auch Anwendungsmöglichkeiten für diese vor und bieten Lösungen, die den Kunden bei der Lösung ihrer Probleme helfen. Deshalb sind Einrichtungen wie diese unerlässlich. Das Büro ist größer als zuvor, sodass wir die Zahl der Ingenieure und anderen Mitarbeiter erhöhen können.

„Wir werden die Anzahl der UR+-zertifizierten Geräte verdoppeln“, sagte von Hollen.

– Wir legen den Schwerpunkt auf Anwendungen und Lösungen.
das stimmt. Wir betrachten kollaborative Roboter als eine Plattform, die unseren Kunden bei der Lösung ihrer Probleme hilft. Der Roboterkörper wird mit Endeffektoren wie Händen, verschiedenen Sensoren und anderen Peripheriegeräten kombiniert, um das optimale Robotersystem zu schaffen. Die hierfür notwendige Ausrüstung ist als „UR+ (plus)“ zertifiziert. Von der Hardware bis zur Software wurde bestätigt, dass alles für unsere Roboter optimal ist, und Benutzer können das Gerät sogar mit dem Teach Pendant (einem tragbaren Bedienfeld) von UR programmieren. Derzeit gibt es etwa 140 UR+-zertifizierte Geräte, aber es ist geplant, diese Zahl bis Ende dieses Jahres zu verdoppeln. Wir hoffen, in naher Zukunft Produkte führender japanischer Peripheriegerätehersteller als UR+ vorstellen zu können.

„Application Builder“ kostenlos auf der Website verfügbar

–140 Produkte sind schon viel, aber jetzt ist es das Doppelte. Es gibt so viele, dass die Auswahl schwierig erscheint.
Keine Sorge, wir bieten auf unserer Website einen Dienst namens „Application Builder“ an. Wählen Sie einfach die Aufgaben und Bedingungen aus, die der Roboter ausführen soll, und es wird eine Liste der erforderlichen Peripheriegeräte angezeigt. Sie können das mit diesen Geräten aufgebaute Robotersystem auf Video überprüfen und in Aktion sehen. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass das System beim tatsächlichen Zusammenbau nicht so funktioniert, wie Sie es sich vorgestellt haben. Auch die Programmierung gestaltet sich einfach, da auf die jeweilige Arbeit zugeschnittene Programmvorlagen mitgeliefert werden. Wenn Hersteller die durch Pakete oder Optionen verfügbaren Peripheriegeräteoptionen einschränken, sind Sie gezwungen, Kompromisse einzugehen und das vom Hersteller angegebene Gerät zu verwenden, auch wenn ein anderes Gerät besser geeignet wäre. Die Aufgaben der Roboter und die Fabrikumgebung variieren von Standort zu Standort. Um sich an diese vielfältigen Arbeitsorte anzupassen, ist es für die Benutzer notwendig, aus einer großen Auswahl an Optionen, die mit unseren Robotern kompatibel sind, das optimale Gerät auswählen zu können, anstatt ihnen Peripheriegeräte aufzuzwingen. Der Application Builder ist derzeit auf Englisch verfügbar, eine japanische Version soll jedoch im Frühjahr erscheinen.

– In den letzten Jahren sind nach und nach japanische Roboterhersteller in den Markt für kollaborative Roboter eingestiegen, was den Wettbewerb verschärft hat. Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation des sich verschärfenden Wettbewerbs? Bitte lassen Sie mich im zweiten Teil mehr darüber wissen.
Danke.

– Fortsetzung im zweiten Teil
(Interviewer: Yuya Sone, Redaktion Robot Digest)

Jürgen von Hollen
Er hatte leitende Managementpositionen bei internationalen Unternehmen wie DaimlerChrysler Services, der Deutschen Telekom und Pentair inne. Zuvor war er Executive President des Geschäftsbereichs Engineering Solutions bei Bilfinger SE, einem internationalen Ingenieurdienstleistungsunternehmen. Seit 2016 bei Universal Robots. Seinen Master of Business Administration (MBA) erhielt er vom Henley Management College in Großbritannien.

Doryman Co., Ltd. Kontaktinformationen

Kontakt-E-Mail-Adresse: info@jbiz.dreaman.co.jp
oder Kontaktformular: https://jbiz.dreaman.co.jp/enpinq/
Kostenlose Beratung hier ・・・ https://jbiz.dreaman.co.jp/freeconsultation/
Weitere Informationen finden Sie hier: https://jbiz.dreaman.co.jp/japan-information-sns/
Für Details zu den Support-Services klicken Sie bitte hier (englische Version): https://jbiz.dreaman.co.jp/en/
このフォームに入力するには、ブラウザーで JavaScript を有効にしてください。

コメント

タイトルとURLをコピーしました